Das BauhausIn Weimar (1919-1925) und in Dessau (1925-1930) Das Bauhaus, eine Designschule in Deutschland, wurde 1919 vom Architekten Walter Gropius (mit der Hife von anderen) gegründet. Die neue Schule entstand durch einen Zusammenschluss von zwei gut bekannten deutschen Kunstschulen in eine Staatsschule. Die zwei zusammengeschlossenen Schulen waren: die alte Weimar Academie der schönen Kunst und die dekorative Kunstschule. So, was war der eigentliche Unterschied zwischen der neuen Bauhausschule vergleichen mit den zwei alten Kunstschulen, die zusammengeschloßen wurden? Die Ideen der Schule hatten ihre Würzeln in der Kunstbewegung des späten 19. Jahrhunderts, die hauptsachlich eine Revolution gegen den Materialismus waren, der in der industriellen Revolution in Gross Britanien begründet worde war. In der neuen Schule wurde einfach Design mit geometrisch reinen Formen gelehrt. Deswegen konnte man die Bauhausbewegung fast eine Bewegung "zurück zur Basis" in der Kunst nennen. Gropius betonte auch die Bedeutung von Kreativität. Er wollte, daß seine Studenten selbstständig denken und ihre eigenen Ideen entwickeln lernten. Gropius wollte die Kluft zwischen den normalen Menschen und der Kunst verkleinern. Er wollte Möbel usw. einfach konstruieren und billig verkaufen. Auch wollte er, daß alles im voraus geplant und organisiert wurde. So mußten sogar die Maler, zum Beispiel, genau planen, was sie tun wollten, bevor sie begannen zu malen. Gropius wollte auch eine Vereinigung von verschiedenen Arten von Kunstarbeit. So unterrichteten die Professoren an der neuen Schule Keramik, Handarbeit, feine Kunst, Fotografie, Architektur, Malerei, Industriedesign usw. Für Gropius war es auch wichtig, die Kluft zwischen der kunstlerischen und der technologischen Seite eines fertigen Produkts zu verringern. Gropius war für Einheit. "...Das Bekenntnis des Bauhauses war, daß Kunst, Handwerk und Technologie eins sein müssen." (Seite 719 in Colliers Ezyclopaedie, Teil 1, 1993. Wurde von English ins Deutsch übersetzt). Ja, man kann wirklich sagen, daß der Anfang der Bauhausperiode ein wirklicher Erfolg war. Viele bekannte Künstler wie Josef Albers, Ludwig Mies van der Rohe, Wassily Kadinsky und Laszlo Moholy-Nagy arbeiteten im Bauhaus. Nach einigen Jahren aber entstanden Probleme, weil einige konservative Mitglieder des Weimarer Senats dachten, die Schule wurde sich in eine sozialistische Staatsschule verwandeln. Der Senat entschied, seine Unterstützung zurückzuziehen und das Bauhaus mußte in die Stadt Dessau in Deutschland umziehen. 1928 wurde Hannes Meyer der Leiter der Bauhaus Kunstschule in Dessau. Das Problem aber wurde unter seiner Leitung nicht gelost. Meyers Anspruch auf Ruhm kam nicht von seiner Leiterrolle im Bauhaus. Er kam von der bekannten Tatsache, daß er offiziell den Kommunismus akzeptierte, was er mit seiner Willigkeit bewies, Geld für einen Genralstreik auszugeben. Einige Jahre später, 1931, wurde Ludwig Mies van der Rohe das Haupt der Schule und war anwesend während den letzten zwei Jahren der Existenz des Bauhauses. Wegen einiger Schwierigkeiten mit der Unterstützung brachte er die Schule nach Berlin, wo er versuchte, sie als eine private Institution zu betreiben, bis sie schlußendlich durch die Nazis geschloßen wurde. Aber wenn auch das Bauhaus in Deutschland geschloßen wurde, so sproß es doch wie Pilze in anderen Ländern, wie der USA, aus dem Boden, wohin einige Mitglieder der Lehrerschaft und Studenten der Bauhaus Kunstschule in Deutschland emigriert waren. Die zentrale Idee des Bauhauses aber war und ist immer noch am Leben. |
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